Ab der vierten Lebenswoche sind beim Welpen alle Muskelgruppen vollständig entwickelt.
Sie können dann bellen, knurren, die Nase krausziehen oder fixieren.
Diese Signale können nur noch nicht gezielt eingesetzt werden und müssen durch die Mutterhündin erst gelernt werden. Es ist daher in dieser Phase sehr wichtig dass die Welpen mit den Geschwistern spielen und lernen mit der Mutterhündin zu kommunizieren.
Kommunizieren der Mutterhündin:
Die Mutterhündin sucht sich z.B. eine Beute und wartet bis sich ein Welpe nähert, nach einem Drohfixieren erfolgt ein warnendes Knurren und sofort drauf ein kurzer Stups in den Hals-/Nackenbereich. So lernt dieser Welpe und auch die Anderen, welche dies verfolgt haben, dass es besser ist, sich Mama beim Fressen einer Beute nicht zu nähern.
Bis acht Wochen ist auch der Züchter für die Erziehung und Sozialisierungsphase der Welpen verantwortlich
(z.B. das Gewöhnen an das Autofahren, das Kennenlernen neuer Reize z.B. Bällebad uvm.)
Im Alter von acht Wochen geht es für den Welpen in ein neues Zuhause und zu einem neuen Halter.
Die Erziehung geht weiter:
Aufgabe der Halter ist es mit ihren Welpen die Welt zu entdecken.
Bis etwa zur vierzehnten oder sechzehnten Lebensphase (variiert je nach Rassen), soll der Welpe alles kennenlernen was für ihn später im Leben normal sein sollte. z.B. der Besuch am Bahnhof, komisch gekleidete Menschen, Rasenmäher, Radfahrer, andere Tiere (Zoo), uvm.
Mache hierbei bitte nicht den Fehler den Welpen zu überfordern, er braucht genügend Ruhephasen um das Erlebte im Schlaf zu verarbeiten.
Viel Spaß beim Kennenlernen von eurem neuen Familienmitglied und bei eurer gemeinsamen Entdeckungstour.
Herzliche Grüße
Patricia - DogsMindset